Sunday, December 26, 2021

"Der Bräutgam wird bald (#16)

German text in the Gesangbuch:
Der Bräutgam wird bald rufen:
Kommt all, ihr Hochzeitzgäst!
Hilf, Gott, daß wir nicht schlafen,
in Sünden schlummern fest,
bald habn in unsern Händen,
die Lampen, Oel, und Licht,
und dürfen uns nicht wenden
von deinem Angesicht.

Da werden wir mit Freuden
den Heiland schauen an,
der durch sein Blut und Leiden
den Himmel aufgethan,
die lieben Patriarchen,
Propheten allzumal,
die Märtrer und Apostel
bei ihm ein große Zahl.

Die werden uns annehmen
als ihre Brüderlein,
sich unser gar nicht schämen,
uns mengen mitten ein;
wir werden alle treten
zur Rechten Jesu Christ,
als unsern Gott anbeten,
der unsers Fleisches ist.

Gott wird sich zu uns kehren,
eim jeden setzen auf
die gülden Kron der Ehren
und herzen freundlich drauf,
wird uns an sein Brust drücken
aus Lieb ganz väterlich,
an Leib und Seel uns schmücken
mit Gaben mildiglich.

Da wird man hören klingen
die rechten Saitenspiel,
die Musikkunst wird bringen
in Gott der Freuden viel;
die Engel wrden singen,
all Heilgen gottes gleich,
mit himmelischen Zungen
ewig in Gottes Reich.

Er wird uns fröhlich leiten
ins ewge Paradeis,
die Hochzeit zu bereiten
zu seinem Lob und Preis.
Da wird sein Freud und Wonne
in rechter Lieb und Treu
aus Gottes Schatz und Brunne
und täglich werden neu.

Also wird Gott erlösen 
uns gar aus aller Noth,
vom Teufel, allem Bösen,
von Trübsal, Angst, und Spott;
von Trauren, Weh, und Klagen,
von Krankheit, Schmerz, und Leid,
von Schwermuth, Sorg, und Zagen,
von aller bösen Zeit.

Johann Walther, 1555.
My prose translation:
The bridegroom will soon call:
Come all, you wedding guests!
Help, God that we do not sleep
Slumbering soundly in sins,
Soon have in our hands
The lamps, oil, and light
And may we not turn
From Your face.

There with joy will we
See the Savior
Who through His blood and sufferings
Opened Heaven,
The dear patriarchs,
Prophets altogether,
The martyrs and apostles
A great number with Him.

Who will accept us
As their little brothers,
Not at all ashamed of us,
Mix among us;
We will all walk
To the right hand of Jesus Christ,
While we worship our God,
Who is of our flesh.

God will turn to us,
Set on each
The golden crown of honor
And then warmly embracing
Will press us to His breast
Out of very fatherly love
Adorn us body and soul
With [mildiglich] gifts.

There one will hear sounding
The true playing of strings,
The art of music will bring
Many to the God of joy;
The angels will sing
All the holy ones of God alike
With heavenly tongues
Eternally in God's kingdom.

He will cheerfully lead us
Into the eternal paradise,
To prepare the wedding
For His adoration and praise.
There will His joy and delight
In true love and faithfulness
Out of God's treasure and fountain
Become new daily.

So God will redeem
Us certainly out of all misery,
From the devil, all evil,
From distress, fear, and scorn;
From sadness, grief, and lamenting,
From illness, pain, and suffering,
From melancholy, worry, and apprehension,
From all bad times.
The first verse uses imagery from the first part of Matthew 25.  The parallelism of "schlafen" (sleep) and "schlummern" (slumber) is also present in Psalm 121:4:  "Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht" (although these are reversed in the English translation:  "Behold, he who keeps Israel will neither slumber nor sleep").

I find it a bit interesting that the book prints "Oel" and not "Öl."  Apparently, the printer didn't have the letter Ö.

Some of the imagery in the fourth verse ("God will turn to us...") bears some resemblance to the Parable of the Prodigal Son.

This hymn appears as "The Bridegroom Soon Will Call Us" in The Lutheran Hymnal (#67), Lutheran Worship (#176), and in The Lutheran Service Book (#514), although the LW and LSB versions are abbreviated.  Above the text in the Gesangbuch, there's a note that this is sung either to "its own melody" or to "Ach Gott vom Himmelreiche."  All three hymnals pair it with "Ach Gott vom Himmelreiche."  Here's the TLH arrangement:

Sunday, December 19, 2021

"Christum wir sollen loben" (#15)

German text in the Gesangbuch:
Christum wir sollen loben schon,
der reinen Magd Marien Sohn,
so weit die liebe Sonne leucht,
und an aller Welt Ende reicht.

Der selig Schöpfer aller Ding
zog an eins Knechtes Leib gering,
daß er das Fleisch durchs Fleisch erwürb
und sein Geschöpf nicht alls verdürb.

Die göttlich Gnad vom Himmel groß
sich in die keusche Mutter goß;
ein Mägdlein trug ein heimlich Pfard,
das der Natur war unbekannt.

Das züchtig Haus des Herzens zart
gar bald ein Temepl Gottes ward;
die kein Mann rühret noch erkannt,
von Gottes Wort man schwanger fand.

Die edle Mutter hat geborn,
den Gabriel verließ zuvorn,
den Sanct Johanns mit Springen zeigt,
da er noch im Mutterlieb.

Er lag im Hheu mit Armuth groß,
die Krippen hart ihn nicht verdroß;
es ward ein kleine Milch sein Speis,
der nie kein Vöglein hungern ließ.

Des Himmels Chör sich freuen drob
und die Engel singen Gott Lob,
den armen Hirten wird vermeldt
der Hirt und Schöpfer aller Welt.

Lob, Her und Dank seidir gesagt
Christ, geborn von der reinen Magd,
mit Vater und dem Heilgen Geist,
von nun an bis in Ewigkeit.

Dr. Martin Luther, 1524
(Verdeutschung des lat. Hymnus Sedulii:  A solis ortus cardine)
My prose translation:
Ever should we praise Christ,
Son of the pure virgin Mary,
As far as the good sun shines,
And reaches to the end of all the world.

The blessed Creator of all things
Put on the low body of a servant
That He through the flesh would purchase flesh
And all of His creation would not be corrupted.

The divine grace from heaven greatly
Poured itself into the chaste mother;
A virgin carried a secret pledge
That was unknown to nature.

The virtuous house of the tender heart
Very soon will become a temple of God;
Which no man moves nor has recognized
One found pregnant with God's Word.

The noble mother has given birth,
Whom Gabriel foretold,
Whom Saint John with springing shows
When he [was] still in the womb.

He lay in the hay in great poverty,
The hard manger does not annoy Him;
A little milk became His food,
[He] Who never let a little bird go hungry.

The choirs of Heaven rejoice above
And the angels sing praise to God,
To the poor shepherds is announced
The Shepherd and Creator of all the world.

Praise, honor, and thanks be said to You
Christ, born of the pure virgin,
With the Father and the Holy Ghost,
From now on until eternity.

Dr. Martin Luther, 1524
(German translation of the Latin Hymn of Sedulius:  A solis ortus cardine)
The line "Who never let a little bird go hungry" in the sixth verse seems to refer to Psalm 147:9 and/or Matthew 6:26.  Obviously, the seventh verse describes the events in Luke 2.

This hymn appears as "Now Praise We Christ, the Holy One" in The Lutheran Hymnal (#104) and (in an abbreviated form) as "From East to East" in Lutheran Worship (#43) and in The Lutheran Service Book (#385).

I'll admit that my translation of the fourth stanza ("The virtuous house of the tender heart") is muddled.  Perhaps significantly, this verse is omitted from TLH, LW, and LSB.  In fact, it's the only verse left out of the TLH version.

The TLH translation really brings out the reference to Psalm 147:9.  The line "der nie kein Vöglein hungern ließ" is rendered as "Who feeds the ravens when they call."

Above the text in the Gesangbuch, there's a note that it's sung to "its own melody."  The Lutheran Hymnal and Lutheran Worship follow this, but The Lutheran Service Book pairs the text with the tune "Vom Himmel hoch."

Here's the TLH arrangement of "Christum wir sollen loben schon":

Sunday, December 12, 2021

"Auf, Seele, schwinge dich" (#14)

German text in the Gesangbuch:
Auf, Seele, schwinge dich empor!
sei froh und guter Dinge!
Auf, mit dem schönen Enelchor,
ermuntre dich und singe!
Weil Gottes eingeborner Sohn
von seinem hohne Himmelstron
heut ist auf Erden kommen
zu dir und allen Frommen.

O frommer Heiland, Jesu Christ,
wie groß ist doch zu schätzen,
daß du gering und niedrig bist;
wie herrlich kann ergötzen
die Demuth, so du bei dir hast.
Willkommen, sanftmüthiger Gast!
Willkomm, Sünderbüßer,
holdselger Himmelsschließer!

Daß du, o theurer Seelenfürst,
hast Fleisch an dich genommen,
geringer als die Engel wirst,
das ist von Liebe kommen;
du willst dort im Genadenreich
uns machen deinen Engeln gleich;
du kömmst zu uns auf Erden,
auf daß wir himmlisch werden.

Du wirst ein Gast auf dieser Welt
und führet ein dürftig Leben.
Hierdurch ist uns das reiche Zelt
des Himmels eingegeben.
Du wirst geboren in der Nacht,
auf daß uns werde Licht gebracht;
durch dich sind wir gerissen
aus dicken Finsternissen.

Im harten Winter kömmest du,
bringst uns zum Himmelslenzen;
du suchst im dunkeln Stalle Ruh,
damit wir möchten glänzen
und ewig in der Ruhe sein.
In Windeln wickelt man dich ein,
auf daß du uns mögst retten
von schweren Todesketten.

Du weinst in deinen Windelein,
auf daß wir ewig lachen.
Du bist der größt und wirst doch klein,
uns alle groß zu machen.
O Heiland, o Genadenthron,
du bist ja Gottes liebster Sohn,
kömmst doch zu uns auf Erden,
willst uns Bruder werden.

Du bist ein Herr, und wirst ein Knecht,
uns ewig zu befreien;
reich bist du, wirst doch arm und schlecht,
uns Reichthum zu verleihen.
Du trägst geduldig alles Leid;
o gib, daß ich auch jederzeit,
wenn mich die Noth wird plagen,
dein Kreuz dir nach mag tragen.

O du barmherzigs Jesulein,
gib, daß ich mich des Armen,
wo ich ihm kann behilflich sein,
von Herzen mög erbarmen.
Gib Sanftmuth, gib Bescheidenheit,
gib christliche Leutseligkeit,
laß mich den Nächsten lieben,
auch wahre Demuth üben.

O reicher Heiland, schenke mir,
was mir kann ewig nützen.
O starker Herr, ich hang an dir,
du kannst und willst mich schützen;
wann alle Menschen ferne stehn,
auch wann mir wird die Seel ausgehn,
willst du den Tod bezwingen;
dir will ich ewig singen.

Dr. G. W. Sacer, + 1699.
My prose translation:
Up, soul, swing yourself up!
Be glad and of good things!
Up, with the beautiful angel choir,
Cheer yourself and sing!
Because God's only-begotten Son
From His high heavenly throne
Is come to earth to-day
For you and all the pious.

O gentle Savior, Jesus Christ,
How great it is indeed to treasure,
That You are lowly and humble;
How marvelously can delight
The humility such as You have with You.
Welcome, meek guest!
Welcome, atoner of sinners,
Blessed doorkeeper of Heaven!

That You, O dearer Prince of the Soul,
Have taken flesh upon Yourself
Become lower than the angels,
That comes from love;
You want there in the kingdom of mercy
To make us like Your angels;
You come to us on earth,
In order that we become heavenly.

You became a guest on this world
And led a humble life.
Through this is the rich canopy
Of Heaven given to us.
You were born in the night
So that we would be brought to light;
Through You we are pulled
Out of thick darknesses.

In the hard winter, You come
[You] bring us to the spring of Heaven
You look for peace in the dark stable
So that we might shine
And eternally be in peace
You were wrapt in swaddling cloths
So that You would deliver us
From oppressive chains of death.

You cry in Your swaddling clothes,
So that we eternally smile.
You are the greatest and yet become small
To make us all great.
O Savior, O Throne of Mercy,
You are indeed God's dear Son,
Coming however to us on earth,
Wanting to become our brother.

You are a Lord and become a slave,
To free us eternally;
You are rich yet become lacking and poor,
To grant us wealth.
You carry patiently all suffering;
O, Grant that I also every time
When distress will plague me,
May carry Your cross after You.

O You compassionate Jesus,
Grant that I to the poor,
Where I can be of help to him,
May show mercy from the heart.
Give gentleness, give humbleness,
Give Christ-like affability,
Let me love my neighbor,
Even to practice true humility.

O rich Savior, give to me
What can be eternally useful for me.
O strong Lord, I cling to You,
You can and want to protect me;
When all people stand far away,
Even when my soul will go out from me,
You want to conquer death;
To You do I want to sing forever.
"Geringer als die Engel wirst" ("Become lower than the angels") seems to refer to Hebrews 2:9, although the specific words don't match:  "niedriger gewesen ist als die Engel" ("was made lower than the angels").

Above the text, there's a note that this is sung to the tune "Ermuntre dich, mein schw."  The hymn isn't present in The Lutheran Hymnal, Lutheran Worship, or The Lutheran Service Book.

Sunday, December 5, 2021

"Auf, auf, ihr Reichsgenossen (#13)

German text in the Gesangbuch:
Auf, auf ihr Reichsgenossen,
der König kömmt heran,
empfahet unverdrosen
den großen Wundermann,
Ihr Christen, geht herfür,
laßt uns für allen Dingen
ihm Hosianna singen
mit heiliger Begier.

Auf, ihr betrübten Herzen,
der König ist gar nah,
hinweg all Angst und Schmerzen,
der Helfer ist schon da;
seht, wie so mancher Ort
höchst tröstlich ist zu nennen,
da wir ihn finden können
im Nachtmahl, Tauf und Wort.

Auf, auf, ihr Vielgeplagten,
der König ist nicht fern,
seid fröhlich, ihr Verzagten,
dort kömmt der Morgenstern
der Herr will in der Noth
mit reichem Trost euch speisen,
er will euch Hilf erweisen,
ja dämpfen gar den Tod.

Non hört, ihr frechen Sünder,
der König merket drauf,
wenn ihr verlornen Kinder
in vollem Lasterlauf
auf Arges seid bedacht,
ja thut es ohne Sorgen;
gar nichts ist ihm verborgen,
er gibt auf alles Acht.

Seid fromm, ihr Unterthanen,
der König ist gerecht,
laßt uns den Weg ihm bahnen
und machen alles schlecht;
fürwahr, er meint es gut,
drum lasset uns die Plagen,
die er uns schickt, ertragen
mit unerschrocknem Muth.

Und wenn gleich Krieg und Flammen
und alles rauben hin,
Geduld! weil ihm zusammen
gehört doch der Gewinn.
Wenn gleich ein früher Tod
uns, die uns lieb, genommen,
wohlan, so sind sie kommen
ins Leben aus der Noth.

Frisch auf in Gott, ihr Armen,
der König sorgt für euch;
er will durch sein Erbarmen
euch machen groß und reich.
Der an ein Thier gedacht,
der wird auch euch ernähren;
was Menschen n ur begehren,
das steht in seiner Macht.

Hat endlich uns betroffen
viel Kreuz, läßt er doch nicht
die, welch auf ihn stets hoffen
mit rechter Zuversicht;
von Gott kömmst alles her
der lässet auch im Sterben
die Seinen nicht verderben,
sein Hand ist nicht zu schwer.

Frisch auf, ihr Hochbetrübten,
der König kömmt mit Macht,
an uns, sein Herzgeliebten,
hat er schon längst gedacht;
nun wird kein Angst, noch Pein,
noch Zorn hinfort uns schaden,
dieweil uns Gott aus Gnaden
läßt seine Kinder sein.

So lauft mit schnellen Schritten,
den König zu besehn,
dieweil er kömmt geritten,
stark, herrlich, sanft und schön;
nun tretet all heran,
den Heiland zu begrüßen,
der alles Kreuz versüßen
und uns erlösen kann.

Der König will bedenken
die, welch er herzlich liebt,
mit köstlichen Geschenken,
als der sich selbst uns gibt
durch seine Gnad und Wort,
ja, König hoch erhoben,
wir alle wollen loben
dich freudig hier und dort.

Nun, Herr! du gibst uns reichlich,
wirst selbst doch arm und schwach,
du liebest unvergleichlich,
du jagst den Sündern nach;
drum wollen wir allein
die Stimmen hoch erschwingen,
dir Hosianna singen
und ewig dankbar sein.
My prose translation:
Up, up, you comrades of the kingdom,
The King comes near,
Receive indefatigably the great miracle-man.
You Christians, go from here,
Let us above all things
To Him sing Hosanna
With holy eagerness.

Up, you distressed hearts,
The King is near,
Away all fear and pains,
The Helper is already here;
See, as so many places
[höchst tröstlich ist zu nennen,]
There we can find Him
In the Lord's Supper, Baptism, and Word.

Up, up, you much-plagued,
The King is not far,
Be cheerful, you faint-hearted,
There comes the Morning Star
The Lord wants in [your] need
To feed you with rich comfort,
He will grant you help,
Yes, subdue even death.

Now hear, you brazen sinners,
The King notices
When you lost children
In full course of vice
In wickedness, are intent
Even doing it without concern;
Nothing at all is hidden from Him,
He watches over everything.

Be devout, you subjects,
The King is just;
Let us clear the way for Him
And make everything bad;
Indeed, He means it well,
Therefore let us bear the plagues
That He sends us
With undaunted courage.

And even though war and flames
And everything steal away,
Patience!  Because to Him altogether
Belongs indeed the victory.
Even though an early death
Has taken from us those who love us,
Well, so they are come
Into life, out of misery.

Renewed in God, you poor,
The King cares for you;
He wants through His compassion
To make you great and rich.
He thinks on an animals;
He will also nourish you;
What men only desire
That stands within His might.'

At last, the cross affects us much
Indeed, it does not abandon
Those who constantly hope in it
With true confidence;
From God comes everything,
He does not let His own,
Even in death, spoil,
His hand is not too heavy.

Renewed, you highly distressed,
The King comes with might
To us, His heartily-loved
[Whom] He has for a long time already considered;
Now there will be no fear, nor pain,
Nor wrath to harm us
Because God out of mercy
Lets us be His children.

So run with quick steps
To see the King
Because He comes riding
Strong, wonderful, gentle, and beautiful;
Now step close, all [of you]
To welcome the Savior
Who can sweeten all the cross
And redeem us.

The King will bestow
Delightful gifts
On those whom He warmly loves
When He gives Himself to us
Though His mercy and Word,
Yes, King high exalted,
We all want to praise You
Happily here and there.

Now, Lord! You give to us richly,
Will [give] even Yourself, poor and weak,
You love imcomparably,
You chase after the sinners;
Therefore we want only
[Erschwingen] our voices high
Sing Hosanna to You
And forever be thankful.
I know the meaning of the individual words in the line "höchst tröstlich ist zu nennen," but I don't understand the sense, so I left that in the original German.

"And make everything bad" doesn't seem to make sense in the context, but I think this is an accurate translation of "und machen alles schlecht."

I'm not too happy with my translation of the stanza "At last, the cross affects us much."  For one thing, I'm not sure I quite understood the meaning there.  "Abandon" seems too strong a translation, but if I'd translated "läßt" as "leaves," there's a possibility that the lines "It does not leave / Those who constantly hope in it / With true confidence" could be misread.  "With true confidence" is part of the relative clause "Who constantly hope...," not part of the larger clause.  It's not "It does not leave [them] with true confidence."  The lines "He does not let His own, / Even in death, spoil" (in which I had to shuffle some words around) seem to come from Psalm 16:10 (also cited in Acts 13:35), although the specific words are different.

I couldn't find a translation for "erschwingen," but based on the context, it must mean something like "raise."

This hymn appears as "Arise, Sons of the Kingdom" (#69) in The Lutheran Hymnal, although many of the verses aren't included.  Of what I've transcribed above, TLH has verses one through five and verse twelve (the last verse).  Above the text in the Gesangbuch, there's a note that it's sung to the tune "Aus meines Herzens Grunde," which is also the tune it's paired with in TLH.


This text isn't present in either Lutheran Worship or The Lutheran Service Book.